Unser Weg ins Förderprojekt „100×digital“

Für das 2025 können wir einen Meilenstein vermelden: Nach dem Entdecken des Förderprojektes "100x digital" von der Deutschen Stiftung Engagement und Ehrenamt (DSEE) im Frühjahr 2024, und intensiver Vorarbeit zur Beantragung bekamen wir Anfang 2025 die Zusage für das Förderprojekt. Die DSEE unterstützt 100 Vereine in Deutschland dabei, ihren Vereins- und Arbeitsalltag digitaler und damit nachhaltiger zu gestalten. Nach Einreichung einer Projektskizze und nach dem ersten grünen Licht für den Finanzplan, erhielten wir den endgültigen Zuschlag, dass wir einer von 100 ausgewählten Vereinen und Organisationen in Deutschland waren!

Uns zur Seite gesellte sich die Digital-Coachie Gisela Bhatti (Teil der Förderung durch DSEE), die uns durch alle Arbeits- und Entscheidungsfindungsprozesse hindurchlotste, technisches Knowhow weitergab und Fundraisingtools erklärte.

Im Frühjahr 2025 begannen wir mit der Kölner Agentur Digitale Chamäleons unsere alte Vereinswebseite zu analysieren, den Erneuerungsbedarf festzustellen und Vorstellungen im Vereinsteam zu sammeln. Wir lernten mit einer kollaborativen Plattform zu arbeiten und alle an Gedanken und Beiträgen der anderen zu feilen, quasi im Familienrats-Format. Genau das, was mit diesem Förderprojekt "100 x digital" erreicht werden sollte. Neue Tools, neuer Workflow für die Vereinsmitglieder und Aktiven, neuer Anstoß für alle!

Ende Juni 2025 trafen Vertreter aller 100 geförderten Vereine und Organisationen der Stiftung in Berlin zusammen, lernten sich kennen, diskutierten, besuchten Workshops, vernetzten sich, ließen sich von den Spezialist*innen von DSEE beraten und lernten voneinander. Eine elektrisierende und inspirierende Mischung, bei gutem Essen. 

Was 2025 für uns verändert hat:

Das Förderjahr 2025 von "100 x digital" neigt sich dem Ende und wir blicken voll Dankbarkeit auf die Zusammenarbeit mit der DSEE, unserer Coachie, der Agentur Digitale Chamäleons und auf unsere neue Homepage sowie eine neue digitalisierte Vereinsstruktur und -verwaltung.

Wir haben so viel gelernt, sowohl technisches Knowhow, über das was unsere Kernkompetenzen sind und wie wir als Verein in die Zivilgesellschaft und die Hilfesysteme hineinwirken möchten. Wir haben auch durch das viele Erklären des Verfahrens Familien-Gruppen-Konferenzen und dessen Details ein neues tieferes Verständnis unserer Arbeit erlebt. Das alles bleibt in unserem Rucksack für die nächsten Etappen.